Dienstag, 16. April 2013

In wenigen Worten..


Egal für wie lang oder kurz, den ganzen Tag über schweifen meine Gedanken immer wieder zu ihm.
Auch wenn er nicht bei mir ist, ist er doch mein ständiger Begleiter.


Samstag, 26. Januar 2013

demenz.



Wenn der Geist allmählich dem Körper entweicht.
Tätigkeiten, die früher Alltag waren, zu unüberwindbaren Herausforderungen werden.
Erinnerungen verblassen, genau wie die Fotos im Familienalbum. 
Welches längst nicht mehr die Familie zeigt, sondern vertraute Fremde.
 Dokumentation eines Lebens, dass zwar stattgefunden hat,
 auf Grund der fehlenden Erinnerung allerdings nicht mehr ist, 
als kalte, leblose Vergangenheit.
 Ein quälend langsamer Abschied bei dem jedem Beteiligten,
 der mit dem Herzen dabei ist, etwas abhanden kommt. 
Dem Kranken, die Fähigkeit zu leben.
Den Gesunden, der Glaube an Barmherzigkeit.


Montag, 7. Januar 2013

Es fühlt sich richtig an. Und alles Gute wird durch ihn noch besser.
Wenn ich an ihn denke klart sich mein Kopf auf wie der Himmel nach dem Sturm.
Er nimmt mir meine Schwermut ohne mich leichtfertig werden zu lassen.
Er vermittelt mir ein Gefühl von Vertrautheit, so dass ich weiß:
Bei ihm ist mein Herz gut aufgehoben.