tag:blogger.com,1999:blog-89891735547308029522024-02-08T20:43:09.462+01:00Die LuftschlossarchitektinUnknownnoreply@blogger.comBlogger9125tag:blogger.com,1999:blog-8989173554730802952.post-11177639491254640232014-04-19T12:00:00.000+02:002014-04-19T12:01:39.007+02:00<div style="text-align: center;">
<img src="https://farm3.staticflickr.com/2708/5855064056_161e6682ae_z.jpg" />
<span style="font-size: x-small;"> </span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-small;"><a href="http://https//www.flickr.com/photos/jimmaybones/">Bildquelle / Source</a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Die Wolken hängen so tief, wie die Decken in einer Sozialbauwohnung. Doch zwischen Horizont </div>
<div style="text-align: center;">
und chromgrauer Wolkendecke explodiert die abendliche Sonne.</div>
<div style="text-align: center;">
Ein Bild dass ich einfangen, dir zeigen möchte. Weil ich bei allem Schönem, allem Interessanten,</div>
<div style="text-align: center;">
allem was mich zum Lachen bringt, immer zuerst daran denke, es mit dir zu teilen.</div>
<div style="text-align: center;">
Ich habe nie gerne geteilt. Bin zwar kein Einzelkind, aber doch wie eins aufgewachsen.</div>
<div style="text-align: center;">
"Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude doppelte Freude"</div>
<div style="text-align: center;">
So ist das bei uns, hast du mal gesagt und recht gehabt.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8989173554730802952.post-70729782539256329452013-04-16T11:37:00.000+02:002013-04-16T11:38:26.729+02:00In wenigen Worten..<div style="text-align: center;">
<img src="http://farm3.staticflickr.com/2247/4507324235_5df24035e6_z.jpg" /><br />
<a href="http://www.flickr.com/photos/dangelo3888/">Bildquelle / Source</a> </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Egal für wie lang oder kurz, den ganzen Tag über schweifen meine Gedanken immer wieder zu ihm.</div>
<div style="text-align: center;">
Auch wenn er nicht bei mir ist, ist er doch mein ständiger Begleiter.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8989173554730802952.post-64619868564750457092013-01-26T17:30:00.001+01:002013-01-26T18:55:08.843+01:00demenz.<div style="text-align: center;">
<img src="http://farm1.staticflickr.com/28/61790753_768b937ab7_z.jpg?zz=1" /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.flickr.com/photos/moodeous/" target="_blank">Bildquelle / Source</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Wenn der Geist allmählich dem Körper entweicht.</div>
<div style="text-align: center;">
Tätigkeiten, die früher Alltag waren, zu unüberwindbaren Herausforderungen werden.</div>
<div style="text-align: center;">
Erinnerungen verblassen, genau wie die Fotos im Familienalbum. </div>
<div style="text-align: center;">
Welches längst nicht mehr die Familie zeigt, sondern vertraute Fremde.</div>
<div style="text-align: center;">
Dokumentation eines Lebens, dass zwar stattgefunden hat,</div>
<div style="text-align: center;">
auf Grund der fehlenden Erinnerung allerdings nicht mehr ist, </div>
<div style="text-align: center;">
als kalte, leblose Vergangenheit.</div>
<div style="text-align: center;">
Ein quälend langsamer Abschied bei dem jedem Beteiligten,</div>
<div style="text-align: center;">
der mit dem Herzen dabei ist, etwas abhanden kommt. </div>
<div style="text-align: center;">
Dem Kranken, die Fähigkeit zu leben.</div>
<div style="text-align: center;">
Den Gesunden, der Glaube an Barmherzigkeit.<br />
<br />
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8989173554730802952.post-52461213805589018972013-01-07T17:08:00.001+01:002013-01-26T16:20:55.301+01:00
<div style="text-align: center;">
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7241/6977899938_413c0434ac_z.jpg">
<br />
<a href="http://www.flickr.com/photos/animalguina/6977899938/in/photostream/" target="_blank">Bildquelle / Source</a><br />
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Es fühlt sich richtig an. Und alles Gute wird durch ihn noch besser.<br />
Wenn ich an ihn denke klart sich mein Kopf auf wie der Himmel nach dem Sturm.</div>
<div style="text-align: center;">
Er nimmt mir meine Schwermut ohne mich leichtfertig werden zu lassen.</div>
<div style="text-align: center;">
Er vermittelt mir ein Gefühl von Vertrautheit, so dass ich weiß:<br />
Bei ihm ist mein Herz gut aufgehoben.<br />
<br />
<br />
<br /></div>Unknownnoreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8989173554730802952.post-74103476062847062602012-10-17T15:18:00.000+02:002012-10-20T11:27:01.557+02:00Das menschliche Auge<div style="text-align: center;">
<img src="http://farm9.staticflickr.com/8158/7644816338_131d5eac44_z.jpg" />
</div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<img src="http://farm8.staticflickr.com/7266/7644020636_57a5a239aa_z.jpg" /></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Unsere Augen sind mitleidsvolle Zeitgenossen.</div>
<div style="text-align: center;">
So einfach lassen sie sich betören und verführen...</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.flickr.com/photos/liekeliekeolieke/" target="_blank">Bildquelle</a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8989173554730802952.post-55623860994945137482012-04-25T15:24:00.001+02:002013-04-16T11:39:39.472+02:00Die gewöhnliche Perfektion.<br />
<center>
<a href="http://www.flickr.com/photos/hannahdavis/4755173389/" title="Untitled von hello hand bei Flickr"><img alt="Untitled" height="416" src="http://farm5.staticflickr.com/4100/4755173389_1c2aacf928_z.jpg" width="640" /></a>
</center>
<center>
</center>
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Es war einer der Momente von jener bezaubernden Art der <i>gewöhnlichen Perfektion</i>.
Jene Perfektion deren vollkommener Schönheit wir uns erst Jahre später bewusst
werden - wenn unsere Hände bereits geprägt sind von Altersflecken und wir mit
verschleierten Augen auf jene Zeit zurück blicken. Versinkend in wohliger Wehmut...</center>
Unknownnoreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-8989173554730802952.post-15072853338974955642012-04-14T10:49:00.002+02:002012-04-14T10:49:29.938+02:00Erleuchtet.<div><center><img src="http://29.media.tumblr.com/tumblr_m2go1wk3VA1qgdbkio1_1280.jpg" /><br /><br />Ich habe mich nie in das Aussehen einer Person verliebt, immer in ihren Charakter...<br />An Liebe auf den ersten Blick glaube ich trotzdem.<br />Zwar ist es selten, doch möglich auf jedenfall - Nämlich dann, wenn das Innere eines Menschen so kräftig ist, <br />dass es dazu fähig ist, auch das Äußere zu erleuchten.</div><br /></center>Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8989173554730802952.post-55274097432646284842012-03-26T18:59:00.006+02:002012-04-05T09:09:54.302+02:00And every new beginning is some beginnings end..<center> <a title="we'll come home. von anya kubilus bei Flickr" href="http://www.flickr.com/photos/anyapotato/5900726171/"><img alt="we'll come home." src="http://farm6.staticflickr.com/5075/5900726171_403a8c5eb2_z.jpg" width="640" height="427" /></a><span style="font-size:60%;"><br />via http://www.flickr.com/photos/anyapotato/</span><br /><br /><div> </div><div> </div><div>Vielleicht ist es nur diese zerbrechliche Flüchtigkeit die den Augenblick so schön erscheinen lässt.<br />Der Gedanke daran, dass er in einer Stunde, einer Minute, einer Sekunde vielleicht schon wieder verstrichen ist.<br />Diese glückselige Wehmut, in der man am liebsten ertrinken würde.<br />Manchmal sind die Dinge, die ein solches Gefühl hervorrufen so banal, dass man sich schon selbst in Frage stellt. Wie leicht ist man zufrieden zu stellen?<br />Ein ruhiger Morgen mit einem großen Stück Apfelkuchen und einem guten Film.<br />Der Fahrtwind, der einem in die Haare greift, wenn man den Kopf aus dem fahrenden Auto streckt und einem bewusst wird, wie schnell man Dinge hinter sich lassen kann, wenn man will.<br />Mitternächtliche Gespräche im Auto, mit einem guten Freund und Musik von "damals" als man noch jünger war und noch nicht so viele Erinnerungen hatte wie heute.<br />Wieso können manche Dinge nicht ewig währen? Vielleicht, ist es ganz einfach. Vielleicht, weil es dem Augenblick seine Zartheit rauben würde, wie einer Ballerina, die man von einer Opernbühne auf das wenig anmutende Parkett des Alltags schubsen würde. Denn schließlich ist die Langlebigkeit der Tod <em>des Besonderen</em>...</div><br /></center><br /><center></center>Unknownnoreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8989173554730802952.post-26408775038312577722011-03-20T08:03:00.007+01:002013-01-15T00:27:31.849+01:00Blickdi(cki)cht.<img src="http://data.whicdn.com/images/5911190/tumblr_lb7nf6Y3eu1qceu4bo1_500_large.jpg?1293753085"><br /><br />Sie schoben sich durch die Menge der Tanzenden. Klebrig, schweißige Haut berührte ihre nackten Arme. Als sie an der Bar standen hob Gabrio die Hand, um den Barkeeper auf sich aufmerksam zu machen, dem der Beat der Musik offensichtlich auf die Augen zu schlagen schien, denn seine Lider hingen wie halb heruntergelassene Jalousien vor seinen Pupillen.<br />"Zwei Weißwein". Als Gabrio das sagte musste sie lächeln. Eigentlich mochte sie Weißwein nicht einmal besonders, aber sie mochte es, dass Gabrio sich die Freiheit nahm für sie zu bestellen. Sie mochte den Gedanken, dass er sich offensichtlich vorstellte, sie bereits so gut zu kennen.<br />Gedankenverloren ließ sie den Blick durch den Raum schweifen und blieb schließlich an einer Gruppe von Mädchen hängen, die nicht allzu weit entfernt von ihnen, am entgegengesetzten Ende der Bar, die Köpfe zusammen steckten. Sie tuschelten und immer wieder flogen die langbewimperten Augen der Drei zu Gabrio hinüber, der ebenfalls das Publikum des Clubs näher in Augenschein nahm. Als sein Blick zu der den Mädchen hinüber wanderte verharrten seine Augen für ein paar Sekunden auf ihnen, dann sah er schnell weg. Wandte sich ihr zu. Sie versuchte ihrem Gesicht einen belanglosen Ausdruck zu verleihen, als sie kritisch das seine nach einem Lächeln absuchte. Sie wusste, bei <i>ihm</i> hätte sie es damals ohne Schwierigkeiten gefunden. Dieses zufriedene, geradezu selbstgefällige Lächeln, wenn ihm klar geworden war, dass ihm die Aufmerksamkeit von zumindest einer Handvoll Frauen im Raum gehörte. Er hätte ihnen zugenickt, dass Glas gehoben oder zumindest kurz gezwinkert. Sie hatte das immer gehasst, so sehr.<br />"Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte Gabrio und ein schiefes Lächeln trat auf sein Gesicht. Jetzt. Nicht nachdem er die Aufmerksamkeit der Mädchen bemerkt hatte..<br />Offensichtlich war ihr Blick doch kritischer gewesen, als sie es beabsichtigt hatte und so schüttelte sie schnell den Kopf.<br />"Alles".<br />Sie setzte ein Grinsen hinterher und spürte doch, wie eine erneute Welle der Erinnerung auf sie zugeschwappt kam. Hatte sie eben jene Szene nicht auch schon mit ihm erlebt? Natürlich.<br />Er hatte es sie auch immer gefragt. Wenn ihr Gesicht diesen... Ausdruck annahm.<br />Und doch..<br />Es war anders gewesen, damals.<br />Denn während Gabrios Frage ehrlich gemeint war, hatte <em>seine </em>nur aus ausgehöhlten Worten bestanden, die er auch zu jedem anderen Mädchen im Raum hätte sagen können. Sie hatten nicht das Gewicht gehabt, welches Worte besitzen sollten, die man zu einem Menschen sagte, der einem etwas bedeutete...<br />Ihre Augen wanderten erneut zu Gabrios Gesicht hinauf und ein unwillkürliches Lächeln huschte über ihre Lippen.<br />Ein Lächeln, dass von dem seinen ausgelöst wurde und welches er an diesem Abend nur ihr schenkte. Für die Worte, die er nur zu ihr sagte.<br />Und für den kleinen, giftigen Stein in ihrem Herzen, der sie noch immer, manchmal, an <em>ihn </em>erinnerte, doch den Gabrio mit jeder gemeinsamen Minute schrumpfen ließ..Unknownnoreply@blogger.com16